PRAKLA-SEISMOS Report 1 / 1974  
 
REPORT-ECHO
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Schließen Sie bitte nicht aus dieser überschrift, daß unsere Firmenzeitschrift wieder umbenannt werden soll. Wir wollen lediglich eine Kurzinformation bringen über das Echo, das unser PRAKLA-SEISMOS Report im Ausland gefunden hat, seitdem er zweisprachig erscheint.

Die Beurteilung von Werkzeitschriften wird meistens mit Hilfe von Fragebogen eingeholt. Es gibt wohl kaum eine Firmenzeitschrift, die dieses nicht schon mindestens einmal getan hätte. Auch wir haben im Jahre 1966 eine Umfrage gestartet, die eine erstaunlich hohe Beteiligung hatte. über 30% der Leser füllten die Fragebogen aus. Mitarbeiter unserer Firma, die 1966 den Artikel über ihre Auswertung gelesen haben, werden sich an das freundliche Echo der Leserschaft erinnern.

 

Im Jahre 1971 wurde aus der "Rundschau" der "Report". Mit der Namensänderung lief auch eine Veränderung des Inhaltes unserer Firmenzeitschrift parallel insofern, als der fachlichen Information auf Kosten der Unterhaltung noch mehr Vorrang gegeben wurde als bisher. Die stürmische Entwicklung in der angewandten Geophysik verlangte einfach zwangsläufig den Ausbau des Informationsteiles unserer Zeitschrift.

In Fachkreisen außerhalb unserer Gesellschaft wuchs infolge dieses Ausbaues das Interesse am Report, vor allem im Ausland, also übersetzten wir die Fachbeiträge auch ins Englische, und damit erweiterte sich der Leserkreis von Neuem.

Zu unserem Leserkreis im Inland und Ausland gehören heute Manager, Geophysiker und Geologen unserer Auftraggeber ebenso wie Lehrer und Studenten an wissenschaftlichen Instituten und Universitäten in allen fünf Erdteilen. Allein im letzten Jahr wurden auf Anforderung weitere 15 Universitäten und Institute in unsere Verteilerliste aufgenommen - davon allein 7 Universitäten in den USA - so daß auf nunmehr insgesamt 102 Hohen Schulen unser PRAKLA-SEISMOS Report als geophysikalisches Informationsmaterial dient.

Nun haben wir zwar keine neue Fragebogenaktion gestartet um die Beurteilung unserer Zeitschrift durch unsere ausländischen Leser zu testen. Aus den häufigen Aufforderungen um Aufnahme in die Verteilerliste und in Anbetracht des Personenkreises, der die Aufforderungen schickt, glauben wir aber doch ein einigermaßen zuverlässiges Bild über das Echo unserer Zeitschrift im Ausland gewonnen zu haben.

Meistens ist die Bitte um die ständige Übersendung des Reports ganz kurz gefaßt. Aber auch andere Zuschriften erreichen uns wie die des Senior Research Geophysicist einer der größten amerikanischen Erdölfirmen in Dallas Texas, USA:

(Übersetzung)
Ich erhielt die PRAKLA-SEISMOS Reports 1/71 , 1/72 und 2/72, sie sind so gut und informativ -ich habe noch niemals etwas Gleichwertiges gefunden. Für die Überlassung einiger früherer Hefte wäre ich Ihnen dankbar;

oder die einer Gesellschaft aus Calgary, Kanada:
(Übersetzung) Ich danke Ihnen für die Übersendung der Ausgaben 1 und 2 des PRAKLA-SEISMOS Report und gratuliere Ihnen zu der hohen Qualität des Reports. Die Informationen sind sehr interessant und gut dargestellt. . . . Die technischen Artikel sind ebenfalls sehr informativ und demonstrieren die große Kompetenz Ihrer Mitarbeiter . . .

Solche Zuschriften, die stellvertretend für viele ähnliche stehen mögen, sind für die Redaktion nicht nur erfreulich, sondern auch aufschlußreich, bestätigen sie uns doch die Richtigkeit der Stoffwahl in unserer Zeitschrift.

Wir wollen also auch in Zukunft versuchen am Ball zu bleiben und über fachliche Neuentwicklungen zweisprachig in leicht verständlicher Art und dabei trotzdem in wissenschaftlich einwandfreier Form berichten. Unser Bestreben, möglichst auf Formeln zu verzichten und auch schwierige Themen leicht faßlich (aber nicht primitiv!) darzustellen, erweitert natürlich den Kreis der interessierten Leser.

Wir sind uns bewußt, daß ein Teil unserer Mitarbeiter die Gewichtsverlagerung der Themen zu Gunsten der fachlichen Information bedauert. Vor allem mußten ja deshalb die unterhaltsamen Beiträge gekürzt werden. Wir möchten in diesem Zusammenhang jedoch nochmals an unsere Umfrage im Jahre 1966 erinnern, bei der zwar an erster Stelle Auslandsreportagen gewünscht wurden, aber an zweiter Stelle wurde -fast mit demselben Prozentsatz - mehr sachliche und fachliche Information verlangt. Daß diese heute in unserer Zeitschrift den Hauptteil einnimmt, entspricht also nicht nur dem Zuge der Zeit, sondern geht auch auf den früher geäußerten Wunsch unserer Mitarbeiter zurück.

Ab und zu wird von Instituten oder auch von Personen die "Fachzeitschrift" PRAKLA-SEISMOS Report angefordert oder nach den Bezugsbedingungen gefragt. Wir sind aber keine Fachzeitschrift, sondern eine Firmenzeitschrift, denn auch in Zukunft werden Auslandsreportagen, soziale, firmen-und personalpolitische Beiträge einen angemessenen Bestandteil des Reports bilden. Unser Ehrgeiz geht in eine andere Richtung:

Auch in ihren fachlichen Artikeln unterscheidet sich unsere Zeitschrift wesentlich von Artikeln gleicher Themen in Fachzeitschriften, die sich ja meistens an einen beschränkten Kreis von Fachspezialisten wenden und durch die Art des Stiles und der Definitionen bewußt auf einen breiteren Leserkreis verzichten. Wir hingegen versuchen, unter Beibehaltung der wissenschaftlichen Substanz der behandelten Themen, diese einem breiten Leserkreis zugänglich zu machen, was sicherlich nicht immer ganz einfach ist.

Daß wir uns nicht umsonst bemüht haben, ist dem Verständnis der Autoren der Fachartikel für die von uns angestrebte Darstellungsart zuzuschreiben, ein Verständnis, das unsere Mitarbeiter entweder von sich aus mitbringen oder das in enger sachlicher Zusammenarbeit mit der Redaktion geweckt werden kann. Diesen Autoren vor allem ist das weltweit positive Echo zu verdanken, das unsere Firmenzeitschrift gefunden hat.

R. K.
  Report-Echo

No need to infer from the heading that our company magazin is to be renamed again. We just want to present some information with respect to the echo from foreign countries that our PRAKLA-SEISMOS Report has received in recent years since it appears bilingually.

A valuation of a company magazin is generally gained with the aid of questionnaires. There is hardly a company magazin which has not done so at least once. We too inquired in this way in 1966 which then showed a remarkable response. More than 30% of the readers filled in the questionnaires. Colleagues who in 1966 read the article on the findings of the questionnaires will recall the friendIy reception on part of the readership.

In 1971 the "Rundschau" became the "Report". With the change in name a parallel change in the contents of the company magazin occurred, insofar, as still more technical information was given preference before general entertainment articles. The turbulent development in applied geophysics simply required extension of the information part of our magazin. Due to this development, interest in the Report grew among experts outside the company, especially abroad, so we translated the technical articles into Englisch and in this way the reading public increased still further.

Today, our readers in Germany and elsewhere are the managers, geophysicists, and geologists of our clients as weil as teachers and students at scientific institutions and universities in all parts of the world. During the last year alone 15 more universities and institutes have been included, upon request, in our mailing list. Our PRAKLASEISMOS Report now serves at a total of 102 universities as geophysical information material.

This time we didn't dispatch new questionnaires in order to test the reception of our magazin to our foreign readers but from the frequent requests for inclusion in our mailing list and in view of the people who sent them in we are pretty sure to have gained a rather reliable picture of the echo our magazin has found abroad.

The request for continued forwarding of the Report is usually quite short. But other letters reach us also such as that from the Senior Research Geophysicist of one of the largest american oil companies in Dallas, Texas, USA: " I obtained PRAKLA-SEISMOS Reports 1/71 , 1/72, and 2/72, they are so good and informative I never found its equivalent . . . would appreciate if so me back issues are available, thank you!"

Or the one from a company at Calgary, Canada:
"I wish to thank you for sending me issues 1 and 2 of the PRAKLA-SEISMOS Report, and compliment you for the high quality of the report . . . The technical articles are also very informative and demonstrate great competence by your staff . . ."

Such letters, representing many similar ones, are not only acknowledged with pleasure but are also instructive for us as they confirm that we are right in selecting the themes covered in our magazin. In future, therefore, we want to remain on the ball and we will continue to report on new technical development bilingually in an objective and scientific but intelligible manner. Our endeavour to refrain, if possible, from bringing mathematical formulae but to present even difficult subjects in an easily understood manner, widens, of course, the sphere of interested readers.

We realize that some members of our staff regret the shift of subject matter in favour of more technical information, for especially the entertaining contributions had to be cut short. But we would like to recall once again the findings of the inquiry in 1966 which revealed that, although reports from foreign countries ranked first place, the second wish was - and with nearly the same percentage - the request for more technical items. That the latter now occupy such a prominent space corresponds therefore not only to a sign of the times but also to the desire previously expressed by our colleagues.

Institutions and individuals as weil request now and again the "scientific periodical" PRAKLA-SEISMOS Report or inquire as to its subscription conditions. The Report, however, is not such a periodical but a company magazin because in future too, foreign reports, social, company, and personnel-political features will remain an essential part of it. Our ambition leads us into a different direction: In the technical articles too, our magazin differs considerably from papers on similar subjects in technical journals which in the majority of cases are directed towards a limited circle of subject specialists and which by means of their style and definitions consciously disclaim the interest. of a wider readership. We, on the other hand, try, while retaining the scientific essence of the subjects covered, to make them accessible to a broader reading public, which often is not that easy.

That our striving was not in vain can be adduced to the effort and understanding on part of the authors for the desired presentation of the technical contributions, an understanding which our colleagues either contribute out of their own accord or which can be aroused when closely cooperating with the editor. Thanks are due to these authors for the worldwide positive echo our company magazin has received.